Wegen Anschlagsdrohungen: Pegida-Kundgebung in Dresden abgesagt

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Wegen Anschlagsdrohungen ist eine für Montagabend geplante Pegida-Demonstration in Dresden abgesagt worden. Mutmaßliche Islamisten hatten unter anderem über soziale Medien zum Mord an einem der Organisatoren während der Demonstration aufgerufen.

Nachdem die Veranstalter die Versammlung selbst abgesagt hatten, legte die Polizei mit einem vorsorglichen Verbot aller Kundgebungen nach. Eine allgemeine Gefährdung könne nicht ausgeschlossen werden, zudem erschwerten mangelnde Hinweise auf konkrete Täter die nötigen Schutzmaßnahmen, hieß es zur Begründung.

Die Pegida-Anhänger planen nun offenbar, verstärkt bei anderen Ablegern wie Bagida in München zu demonstrieren.

Die Atmosphäre in Dresden ist aufgewühlt, dazu hat auch der Mord an einem Asylbewerber aus Eritrea beigetragen.

Der 20-jährige Khaled war am Dienstagmorgen leblos vor dem Plattenbau seiner Gemeinschaftswohnung aufgefunden worden. Von einem Mord sprach die Polizei erst nach der Obduktion, ein rassistischer Hintergrund kann

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