"Charlie Hebdo" auch in der Schweiz rasend schnell ausverkauft

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Auch am zweiten Verkaufstag ging das neue Heft von “Charlie Hebdo” in Frankreich reißend weg – die erste Ausgabe seit dem tödlichen Anschlag.

“Kein Charlie mehr”, hieß es aber schnell schon wieder: An diesem Tag waren die Hefte an vielen Orten gleich früh ausverkauft.

Dabei war gestern schon die erste Million von geplanten fünf Millionen Heften verkauft worden.

“Die hatten gesagt, ich sollte früh um sechs kommen”, sagt eine sie. “Aber dann machten die erst um sieben auf, und ich habe kein Heft gekriegt.”

“Mohammed hätte nicht gewollt, dass man tötet”, meint sie. “Das ist unerträglich, und die Muslime sind darüber traurig.”

Ähnlich gefragt war “Charlie Hebdo” auch in der Westschweiz, wie hier auf dem Genfer Hauptbahnhof.

An einem Kiosk dort, berichtet die Nachrichtenagentur SDA, hätten früh halb
sechs schon fünfzig Leute angestanden.

Ab diesem Freitag wird ebenso die Deutschschweiz beliefert – wenn auch nur mit einigen hundert Exemplaren, also nur in den größeren Städten.

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