Anschlag auf "Charlie Hebdo": Chronik einer Menschenjagd

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Es ist der 7. Januar 2015 gegen 11.30 Uhr in Paris, als sich in der Rue Nicolas-Appert diese makabre Szene abspielt: Zwei schwer bewaffnete, maskierte Männer strecken einen bereits verletzten Polizisten nieder. Mit der gleichen Kaltblütigkeit töten sie anschließend weitere elf Menschen, acht von ihnen sind Mitarbeiter der Satirezeitung “Charlie Hebdo”, darunter fünf Zeichner, der Leibwächter des Redaktionsleiters und ein Hausangestellter.

Die zwei Männer schaffen es, nach einer Schießerei mit der Polizei zu fliehen. Ihr Fahrzeug wird um 14.30 Uhr in der Rue Meaux gefunden. Darin liegt der Personalausweis eines der Männer, sie sind leicht zu identifizieren. Chérif Kouachi ist 32 Jahre alt, sein Bruder Said 34. Beide sind in Paris geboren, Kinder algerischer Eltern, Chérif ein Dschihhadist, der bereits 2008 verurteilt wurde.

Die Behörden erhöhen den Antiterrorplan “Vigipirate” auf “Anschlagsalarm”. In Straßburg, Reims und Charlesville-Mezières werden Häuser durchsucht. DIe Jagd geht

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