Rumänien erinnert an Revolution vor 25 Jahren

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Auch in Rumänien wurden vor 25 Jahren die Uhren umgestellt, wie kurz zuvor schon in der DDR und der Tschechoslowakei.

Die Zeit von Diktator Nicolae Ceausescu war nun doch abgelaufen, eine neue Zeit begann.

An diese Ereignisse wurde heute an mehreren Orten erinnert, wie auf dem Revolutionsplatz in der Hauptstadt Bukarest oder am Sitz des staatlichen Fernsehens, das in jenen Tagen eine wichtige Rolle spielte als Informationsquelle über den Fortgang der Proteste.

Am 21. Dezember 1989 hatte Ceausescu noch einmal versucht, die Proteste gegen
seine Herrschaft niederzuschlagen. Vorangegangen war an jenem Tag eine öffentliche Rede, die deutlich machte, wie sehr er die Stimmung im Land verkannte.

Einen Tag später versuchten er und seine Frau dann im Hubschrauber zu fliehen. Außerhalb von Bukarest, wo der Pilot sie einfach absetzte, wurden sie aber schnell gefasst.

In den Tagen darauf kam es noch zu heftigen Straßenkämpfen; fast tausend Menschen wurden dabei getötet.

Am 25. Dezember schließlich wurden die Ceausescus von einem Schnellgericht pro
forma zum Tode verurteilt und sofort hingerichtet.

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