Nach einem Schiffbruch im Südosten der Demokratischen Republik Kongo (DRK) ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 129 gestiegen, das teilten lokale Behörden mit. So viele Leichen habe man bereits bergen können. Die Suche halte an. Mehr als 230 Menschen konnten demnach gerettet werden.
Das Unglück auf dem Tanganjikasee ereignete sich am Donnerstag. Das Schiff sei mit zu viel Ladung an Bord in starke Winde geraten. Schiffbrüche dieser Art ereignen sich häufig in der Region. Im März starben beim Untergang eines Schiffs auf dem Albertsee zwischen Uganda und der DRK 210 Menschen.