Klimagipfel in Peru: Dicke Luft zwischen China und den USA

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China und die USA sind zum Ende des UN-Klimagipfels in Peru aneinandergeraten. Das vorliegende Abschlussdokument sei unausgeglichen, es mache den Unterschied zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern nicht deutlich, sagten die Vertreter Pekings.Die Verhandlungen seien an einem Stillstand angelangt. China zählt sich selbst zu den Entwicklungs- und Schwellenländern.

Die USA hingegen forderten die 195 Staaten in Lima auf, dem Dokument zuzustimmen, das den Weg zu einem Weltklimavertrag freimachen soll. Dieser soll kommendes Jahr in Paris entstehen.

China leidet unter Dauer-Smog, die Regierung steht innenpolitisch unter Druck, mehr dagegen zu tun. Das Land ist nach den USA der größte CO2-Verursacher der Welt, sein Anteil an den globalen Treibhausgas-Emissionen liegt bei rund 27 Prozent.

Zusatzinfos
Website der Klimakonferenz LimaCop20 (Englisch)
UN-Klimasekretariat UNFCCC (Englisch)
UNFCCC bei Twitter

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