Internationale Konferenz in Teheran: Außenminister beraten Vorgehen gegen Extremismus

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Die Außenminister Syriens, Irans und des Irak wollen auf einer internationalen Konferenz in der iranischen Hauptstadt Teheran über ein gemeinsames Vorgehen gegen Gewalt und Extremismus beraten.

Im Vorfeld der Tagung verurteilte Syriens Außenminister Walid al Muallem die mutmaßlichen israelischen Luftangriffe auf Ziele in der syrischen Hauptstadt Damaskus am Sonntag. Dies stärke nur die Kampfmoral islamistischer Terroristen.

Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif versicherte seinem irakischen Amtskollegen Ibrahim al Dschafari uneingeschränkte Solidarität im Kampf gegen die IS-Miliz.

Al-Dschafari bedankte sich für die iranische Hilfe im Kampf gegen die Dschihadisten.

Seit der Irak nach dem Sturz Saddam Husseins selbst schiitisch dominiert wird, suchen die beiden früheren Erzfeinde den Schulterschluss.

Zu der zweitägigen Konferenz in Teheran werden Vertreter aus über 40 Ländern erwartet, darunter auch ehemalige Ministerpräsidenten und Außenminister aus Europa und dem arabischen Raum.

Konferenzleiter Mostafa Sahrani erklärte, da die IS-Miliz ein globales Problem sei, müssten alle Staaten bei deren Bekämpfung zusammenarbeiten.

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