Ebola-infizierter Arzt in Nebraska verstorben

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In den USA ist ein Arzt kurz nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus im Staat Nebraska an Ebola gestorben.

Der 44-jährige Martin Salia war nur zwei Tage vorher aus
Westafrika ausgeflogen worden. Salia war mit einer Amerikanerin verheiratet und lebte mit seiner Familie im Staat Maryland.

Bei ihm war die Krankheit den Ärzten des Nebraska Medical Center in Omaha zufolge schon weit fortgeschritten:

“Er ist in einem sehr kritischen Zustand eingeliefert worden. Krankenschwestern und Ärzte haben rund um die Uhr gearbeitet, um sein Leben zu retten, aber es war nicht möglich.”

Die Pflegedienstleiterin der Klinik ergänzte:

“Ich möchte unseren Helden hier vor Ort dafür danken, dass sie sich nach Kräften um einen globalen Helden gekümmert haben. Sie haben bemerkenswerte Arbeit geleistet, die nicht zu übertreffen ist.”

Martin Salia hatte sich während seiner Arbeit in einer Klinik in Sierra Leones Hauptstadt Freetown mit dem Ebola-Virus infiziert.

Aus Angst vor weiteren eingeschleppten Ebola-Fällen werden in den USA nun auch Flugreisende aus dem westafrikanischen Mali bei der Einreise gesundheitlich untersucht.

In Westafrika sind der Ebola-Epidemie seit März bereits mehr als 5000 Menschen zum Opfer gefallen.

“Er ist in einem sehr kritischen Zustand eingeliefert worden. Krankenschwestern und Ärzte haben rund um die Uhr gearbeitet, um sein Leben zu retten, aber es war nicht möglich.”

“Ich möchte unseren Helden hier vor Ort dafür danken, dass sie sich nach Kräften um einen globalen Helden gekümmert haben. Sie haben bemerkenswerte Arbeit geleistet, die nicht zu übertreffen ist.”

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