Der deutsche Pharmakonzern Merck und der US-amerikanische Medikamentenhersteller Pfizer wollen gemeinsam Krebsmittel entwickeln und vermarkten. Entwicklung und Markteinführung sind sehr teuer, daher planen die Konzerne, durch die Allianz ihre Kosten zu senken. Die späteren Umsätze werden geteilt. Laut der entsprechenden Vereinbarung erhielt Merck eine Vorabzahlung von umgerechnet 680 Millionen Euro. Später sollen noch mal Zahlungen von bis zu 1,6 Milliarden Euro folgen. Wegen der Vorauszahlung senkte Pfizer seine Gewinnprognose für das laufende Jahr, die Merck-Aktie legte zu.