Bub oder Bob: Wie Neurowissenschaften und Bildung zusammenhängen

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Ins Gehirn geblickt

Auf den ersten Blick ist der Unterschied minimal, doch ob man Bub oder Bob sagt, sind durchaus zwei Paar Schuhe. An der Columbia University in New York untersucht Karen Froud mit ihrer Mannschaft das, was im Gehirn passiert, wenn wir sprechen und wenn wir eine Fremdsprache lernen. Ihre Studenten kommen aus allen möglichen Fachrichtungen. Sie alle wollen mehr über den Aufbau und die Arbeitsweise des Gehirns wissen, selbst wenn die unmittelbare Übertragbarkeit auf die Bildungswelt umstritten ist.

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom: Erfahrungen aus Quebec

Fünf bis sieben Prozent der Kinder weltweit leiden unter dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS). Wenn Kinder im Unterricht nicht still sitzen können, sondern immer an etwas Anderes denken, immer etwas Anderes tun wollen, immer die Aufmerksamkeit von Mitschülern, Lehrern und Eltern auf sich lenken müssen, dann werden viele alltägliche Dinge zum Problem. Was tun? Learning World hat sich in Kanada umgeschaut. Eine Familie, deren Kinder unter ADS leiden, und zwei Experten kommen zu Wort.

Neurowissenschaften und Bildung: Bishop gegen Willis

Wie groß ist denn nun der Einfluss der Neurowissenschaften auf die Bildung? Selbst die, die es wissen sollten, sind sich nicht einig. Die britische Professorin Dorothy Bishop und die amerikanische Neurologin Judy Willis erläutern ihre Ansichten und machen dabei deutlich: Es gibt auf diesem Gebiet noch eine Menge Arbeit.

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