Zehn Jahre nach dem Irak-Krieg
Ein ganz besonderer Flüchtling beantragte 1999 Asyl in Deutschland. Rafid Ahmed Alwan behauptete, Mitarbeiter einer Anlage im Irak gewesen zu sein, in der chemische Kampfstoffe hergestellt würden. Stundenlang, tagelang wurde er vom BND verhört. Der deutsche Geheimdienst gab die Aussagen an die US–Administration weiter, unter dem Vorbehalt, dass es Zweifel an der Glaubwürdigkeit gäbe.