Herbert Nehrlich - Mon Général

PoemHunter.com 2014-11-07

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Herr General, darf ich Sie bitten,
wie waer's mit einem Gross-Scharmuetzel?
Kanonen duerfen nicht mehr ruhen,
der Feind ist hier im nahen Wald.

Es geht nicht an, Herr General,
dass feige Hunde uns im Dunkeln
belagern und von hinten zielen!
Der Angriff ist ein heilig Credo.

Drum lasst uns alle Lieb vergessen
und opfern unser wertes Blut,
und werfen uns in das Gemetzel.
Die Klingen schlachten unsern Feind,

es soll'n die Koepfe eifrig rollen,
es gibt stets neue die wir trennen
von ihren Herren Untermenschen.
Zum bitt'ren Tod, und kein Zurueck.

Es sind Verdammte dieser Erde,
die uns im Kampf steh'n gegenueber.
La France muss diesen Mob besiegen,
denn England truebt nur die Moral.

Ich bin der Mann von Bonaparte
und werde alle Welt erobern,
denn Frankreich wurde durch Les Dieux
erkoren, und der neue Gott
bin ich, voilà - La loi, c'est moi.

Herbert Nehrlich

http://www.poemhunter.com/poem/mon-g-n-ral/

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