Türkei: Kaum Hoffnung für eingeschlossene Bergleute

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Die Hoffnung schwindet: Für die 18 Bergleute, die am Dienstag in einer Mine in der südtürkischen Stadt Ermenek eingeschlossen wurden, wird die Zeit knapp. Rund 11.000 Kubikmeter Wasser sind in den Schacht in mehr als 300 Metern Tiefe eingedrungen. Zu den Opfern gibt es nach wie vor keinen Kontakt. Rettungskräfte versuchen weiter das Wasser abzupumpen.

Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu kündigte eine genaue Untersuchung des Unfalls an. Er erklärte zudem, dass die türkischen Minen schnell modernisiert werden müssten. Immer wieder kommt es in der Türkei zu Grubenunfällen. Erst im Mai waren in Soma 301 Kumpel bei einem Grubenunglück ums Leben gekommen.

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