Mindestens ein Toter bei heftigen Unwettern in Genua

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In der norditalienischen Stadt Genua ist bei heftigen Unwettern und schweren Überschwemmungen ein Mann ums Leben gekommen. Mehrere Flüsse traten über die Ufer und überschwemmten Teile der Stadt. In den Straßen stieg das Wasser zum Teil auf eine Höhe von bis zu 1,80 Metern – und es regnet noch immer.

Die Behörden der Stadt stehen in der Kritik, nicht schnell genug reagiert zu haben. So sagt eine Anwohnerin: “Wir wurden nicht gewarnt, obwohl es seit zwei Tagen heftig regnet.” Eine andere stellt nun konkrete Forderungen: “Unser Bürgermeister muss hierhin kommen mit Freiwilligen, Mitarbeitern der Stadt, die uns helfen. Aber konkret helfen, mit Geld, nicht nur reden.”

In der Nacht war die Feuerwehr mit hunderten Rettern im Einsatz. Zahlreiche Gebäude mussten evakuiert werden. Die nahe gelegene Autobahn A12 wurde teilweise gesperrt. Es ist nicht die erste Überschwemmung in Genua: Erst vor drei Jahren starben dort sechs Menschen bei heftigen Unwettern.

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