Luftschläge gegen IS: USA und Verbündete greifen Stellungen in Syrien an

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Die USA und mehrere Verbündete haben mit Luftschlägen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien begonnen. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte die Angriffe. Der in Großbritannien ansässigen Organisation zufolge wurden mehrere Dutzend IS-Kämpfer getötet und verletzt. Die Angriffe erfolgten laut Pentagon mit Kampfflugzeugen und Marschflugkörpern. Bei den arabischen Verbündeten Washingtons handele es sich unbestätigten Informationen von US-Medien zufolge um Saudi-Arabien, Jordanien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Katar.

Attackiert wurden vor allem Stellungen in Al-Rakka und nahe der irakischen Grenze, das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine anonyme offizielle US-Quelle.

Al-Rakka ist einer der Hochburgen des IS, der zwei Drittel Syriens unter seine Kontrolle gebracht haben soll. Der UN-Botschafter aus Damaskus wurde nach Angaben der syrischen Nachrichtenagentur Sana vorab von Washington über die Luftschläge informiert. Die Regierung von Baschar al-Assad hatte zuvor vor eigenmächtigen Luftschlägen der Anti-IS-Koalition auf syrischem Territorium gewarnt – diese würden als Angriffe gegen den syrischen Staat gewertet.

Die USA haben in den vergangenen Wochen und Tagen eine Allianz aus etwa 50 Staaten bilden können, die gegen IS vorgehen soll. Nicht alle Verbündete sind an den Luftschlägen beteiligt.

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