Bitcoin-Plattform Coinbase expandiert nach Europa

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Die amerikanische Bitcoin-Plattform Coinbase ist ab sofort auch in 13 europäischen Ländern verfügbar – allerdings vorerst nicht in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz.

Bisher war das Start-up nur in den USA tätig. Nutzer können auf der Plattform Bitcoins kaufen und verkaufen, die Firma tritt auch als Zahlungsdienstleister auf.

Zum Start können Nutzer bis zu 500 Euro am Tag handeln, der Dienst nimmt ein Prozent der Summe als Transaktionsgebühr. Bis Ende des Jahres wolle man als Zahlungsdienstleister für bis zu 40.000 europäische Händler fungieren.

Coinbase zählt derzeit in den USA 1,6 Millionen Nutzer und weckt neben BitPay die meiste Aufmerksamkeit unter den Bitcoin-Startups. Die Risikokapital-Firma Andreessen Horowitz investierte 2013 rund 25 Millionen US-Dollar (19,3 Milliarden Euro) in das Unternehmen, insgesamt flossen in bisher zwei Finanzierungsrunden 31 Millionen US-Dollar (24 Millionen Euro).

Das virtuelle Geld wird dezentral im Computer geschöpft und kann an Online-Börsen gegen reale Währungen getauscht werden – die Kurse schwanken stark.

su

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