"Destiny": Heiß erwarteter Ego-Shooter endlich da

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Es war sehnlich erwartet worden, jetzt ist das Videospiel “Destiny” endlich raus. Das Spiel kombiniert Ego-Shooter mit Rollenspiel, es läuft online und in Echtzeit. Die Nutzer verteidigen als sogenannte Guardians die letzte Stadt in einer postapokalyptischen Welt. Produziert und herausgebracht wird “Destiny” von Activision.

Roy Stackhouse von Activision: “Destiny bietet eine durchgängige, geteilte Onlinewelt, in der jeder Guardian, dem man begegnet, ein Spieler ist und man kann in verschiedenen Modi spielen, was einem im Moment jeweils am besten passt. Man beginnt also zu spielen und entscheidet, was man tun will, wo man hingehen möchte, ob mit Freunden oder allein oder auch mit Leuten, die man nie zuvor getroffen hat. Es wird einfach phantastisch.”

Der Publisher Activision hat gut 500 Millionen Dollar in Entwicklung und Vertrieb des Spiels gesteckt. Wesley Yin-Poole vom Fachmagazin Eurogamer: “Das ist wohl so etwas, wie eine Rakete ins All zu schicken. Man muss eine Menge Energie als Treibstoff einsetzen, nur um es in die Luft zu bringen, aber wenn es auf der Umlaufbahn ist, dann machen die Kräfte dort die Arbeit und es wird alles einfacher. Es hochzubringen, ist das Wichtigste, da wandern die 500 Millionen hin.”

Analysten halten die Summe für einen Rekord, was Einzelspiele angeht. Activision muss bis zu 16 Millionen Einheiten verkaufen, um das Geld hereinzubekommen. Das könnte gelingen. Viele Fans, wie hier in London, standen stundenlang an, um als Erste eines der Spiele zu ergattern.

Programmiert wurde “Destiny” von den Bungie-Studios, die auch die Spieleserie “Halo” von Microsoft kreiert haben. Bungie steht für Erfolg bei Kritiker und Kunden. Und so könnte dem Spiel, dem laut Activions am meisten vorbestellten Titel bisher, eine große Zukunft bevorstehen.

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