Ein Film ueber die Wandinschriften des Warschauer Gestapokellers, in dem durch Verhoere und Folterungen der Widerstandswille der polnischen Untergrundbewegungen gebrochen werden sollte.
Hierher kamen waehrend der Okkupationszeit Polens (1939-44) politische Haeftlinge des "Pawiak"-Gefaengnisses, aber auch willkuerlich Von-der-Strasse-weg-Verhaftete. Der Weg vieler, die die Folterungen ueberstanden, fuehrte in eines der Konzentrations- und Vernichtungslager, oder zur sofortigen Hinrichtung im Innenhof des Gestapogebaeudes.
Die Inschriften bergen die leisen Hoffnungen der Inhaftierten, nicht voellig vergessen zu werden, zeugen vom ungebrochenen Widerstandswillen und der Angst, die eigene Identitaet zu verlieren. Sie sprechen von Einsamkeit, Trauer, Verzweiflung... aber auch von der Kraft des Glaubens.
Der Film versucht, der Bitte eines Haeftlings nachzukommen, der schrieb: "Bitte macht dies Geschehen der Oeffentlichkeit bekannt!", und gedenkt der namenlosen Opfer des Naziregimes - und aller, die wegen ihrer Ueberzeugung in einem der vielen Gefaengnisse der Welt leiden muessen.