Von den Vororten von Damaskus, wo im August 2013 beim Einsatz von Giftgas hunderte Menschen qualvoll starben, ins niedersächsische Munster ist es ein weiter Weg. In dem Städtchen in der Lüneburger Heide betreibt die Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten (GEKA) die einzige deutsche Anlage zur Zerstörung von Chemiewaffen. Auch für einen Teil der Überreste des syrischen Arsenals wird hier die Endstation sein.