Juliette Gréco im Pariser Olympia 2004, Teil 2
TV-Mitschnitt von ARTE (5. Febr. 2012) mit dt. Untertiteln.
Regie: Alain Cluzeau, Schnitt: Aurélien Guegan
Part one was locked, look the full Concert in HD at
http://youtu.be/z95Ox98knB0
Juliette Gréco (*7.02.1927 in Montpellier, Languedoc-Roussillon)
Gérard Jouannest (p)
Jean-Louis Matinier (acc)
Ermès Alesi (b),
Gérard Gesina (dr)
Barthy Raffo (g, Banjo)
Komponisten: Serge Gainsbourg, Jacques Brel,
Jacques Prévert, Léo Ferré u. a.
Immer noch die gleiche elegante Gestalt im langen schwarzen Kleid. Juliette Gréco beherrscht den Konzertsaal des Olympia, sobald sie die Bühne betritt. Unter anderen wird sie begleitet vom Akkordeonisten Jean-Louis Matinier und vom Pianisten Gérard Jouannest, mit dem sie seit 1989 verheiratet ist und der einst den legendären Kollegen der Gréco, Jacques Brel, am Klavier begleitete.
Die Gréco ist auch bei diesem Konzertauftritt im Jahr 2004 großartig, sie besitzt eine ungeheure Ausstrahlung, ihre Gestik ist ungezwungen und subtil. Juliette Gréco ergibt sich ganz dem Publikum, wenn sie ihre unvergesslichen Chansons singt: 'Déshabillez-moi', 'La Javanaise', 'Joli môme', 'C'était bien', 'La chanson des vieux amants', 'Les feuilles mortes', 'Paris canaille', 'Ne me quitte pas', 'Un petit poisson un petit oiseau', 'Le temps des cerises'. Juliette Gréco vollbringt zudem das Wunder, sie beschert den Chansons, die man nur in der Originalfassung zu lieben glaubte, ein neues Leben. Unverwechselbar und überzeugend singt - und besingt - sie Jacques Brel, Serge Gainsbourg, Léo Ferré, Edith Piaf und andere, alle ihre Freunde von gestern. Ein großer Auftritt der Grande Dame de la Chanson im Pariser Olympia. (Text: ARTE)
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