Dürren wie Überschwemmungen sind auch in Marokko häufiger und drastischer als früher - der Klimawandel hinterlässt erste Spuren. Die Menschen in der ländlich geprägten Region im Süden Marokkos sind davon besonders betroffen. Sie leben meist von der Land- und Viehwirtschaft. Die Landflucht könnte nur eine der Folgen sein, wenn nichts unternommen wird. Deshalb gibt es verstärkte Bemühungen auf der nationalen wie lokalen Ebene. Mit 15 Mio Euro unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) derzeit den Bau eines neuen solarthermischen Kraftwerks mit einer Leistung von 160 Megawatt in Ouarzazate. Wenn in einigen Jahren die Anlage ans Netz geht wird es Marokkos Bemühungen beim Klimaschutz unterstützen. Auch Alternativen zur Landwirtschaft sind gefragt. Der Film besucht ein Dorf im Süden, wo in einer Dorfversammlung über Anpassungsmaßnahmen diskutiert wird. Mehr dazu unter http://www.dw.de/programm/global-3000/s-11486-9800