Überschattet vom Spähskandal um den US-Geheimdienst NSA beginnt in Washington die erste Verhandlungsrunde über das transatlantisches Freihandelsabkommen TTIP. Die Europäer hatten die Verhandlungen an gleichzeitige Gespräche zur Klärung der Spionagevorwürfe geknüpft. Das TTIP-Abkommen soll den Austausch von Waren und Dienstleistungen sowie Investitionen erleichtern und bis zu zwei Millionen Arbeitsplätze auf beiden Seiten des Atlantiks schaffen.