Seine Kandidatur als iranischer Präsident war chancenlos: Der US-Politologie-Professor Hooschang Amirahmadi ist nicht unter den acht Bewerbern, die vom Wächterrat in Teheran offiziell zur Wahl des Staatsoberhauptes zugelassen wurden. Dabei tritt er für einen behutsamen Wandel ein. Seit 35 Jahren lebt Amirahmadi bereits in den USA - und gerade darum glaubt er zu wissen, was gut für seine Heimat ist.